Sachsen gegen Ende des 18. Jahrhunderts. In den Wäldern tummeln sich Rehe und Hirsche, Hasen und Wildschweine. Die Jagd in den gräflichen Forsten ist jedoch ein Privileg der Obrigkeit, das leckere Wild ist vorwiegend für adlige Gaumen bestimmt. Graf von Einsiedel lässt wieder einmal ein Preisschießen veranstalten, dem Schützenkönig fällt traditionsgemäß das Amt des Herrschaftsjägers zu. Als aussichtsreichster Bewerber für den begehrten Posten gilt der Stülpner-Karl.