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Teil 2/2
Mehmet Özakin hat alle Hände voll zu tun: Der Kommissar und sein Assistent Mustafa Tombul müssen einen brutalen Banküberfall aufklären. Bülent Arslan, ein kurz vor der Pension stehender Wachmann, wurde dabei erschossen.
Während der schwierigen Ermittlungen nimmt eine verzweifelte deutsche Mutter Kontakt mit dem Kommissar auf. Sie ist nach Istanbul gereist, um ihren Sohn zu suchen, der vom eigenen Vater in die Türkei verschleppt wurde. Mehmet kann ihr nicht helfen und verweist sie an einen Kollegen vom Einwohnermeldeamt. Dafür scheint er der Lösung des Bankraubes einen großen Schritt näher kommen: Im Verhör gesteht der verdächtige Imbissbesitzer Gani Korutürk überraschend die Tat.
Mit dieser Blitzaufklärung hat der Kommissar zur Freude seines Chefs Yilmaz in der Mordkommission einen neuen Rekord aufgestellt. Für den erfahrenen Ermittler ist der Fall aber nicht gelöst, zu viele Fragen sind noch offen. In der Wohnung des erschossenen Wachmanns finden sich vertrauliche Unterlagen über die Kreditvergabe der Bank. Wie die Papiere dorthin gelangten, kann selbst die eloquente Bankdirektorin Dinda Sporel nicht erklären. Ein Hinweis seiner Frau Sevim führt Mehmet Özakin auf eine andere Spur.
Sevim, die als Lehrerin arbeitet, sorgt sich um den kleinen Deniz, der in seiner Klasse einen Anschluss findet. Seine Mutter Fatma lehnt jegliche Einmischung in ihre familiären Angelegenheiten ab. Der Kommissar kennt Fatma, die in der überfallenen Bank als Kassiererin arbeitet. Nachdem sich herausstellt, dass Fatma nicht Deniz' leibliche Mutter ist, kommt Mehmet ein furchtbarer Verdacht.